Beeindruckende Premiere für das internationale Blasmusikfestival am Wilden Kaiser

Von 13. bis 15. Oktober wurde Ellmau zum Nabel der Blasmusikwelt. 400 Musiker, 10 Blasmusikkapellen und 7 verschiedene Nationen stellten im Festzelt, am Hartkaiser und beim großen Umzug ihr Können eindrucksvoll unter Beweis. Schon bei der Erstauflage des Festivals waren sich Künstler, Veranstalter und Publikum einig: Dieses Konzept hat Zukunft.

So facettenreich präsentiert sich das Genre Blasmusik nur selten: Von Marsch bis Musical, von Polka bis Brass und von Klassik bis hin zu coolen Stücken der Moderne war beim ersten internationalen Blasmusikfestival am Wilden Kaiser eine überraschende musikalische Vielfalt zu hören. Ob bei den Abendkonzerten im riesigen Festzelt, beim Umzug durch Ellmau oder beim Panoramakonzert am Hartkaiser – die Kapellen aus Tirol, Deutschland, England, Frankreich, Italien, den Niederlanden und der Schweiz begeisterten auf ganzer Linie.
Blasmusik der Extraklasse
Schon beim Auftaktkonzert der Gastgeber – der Bundesmusikkapelle Ellmau – wurde klar: Hier spielt die Musik auf ganz hohem Niveau. Coos Willemse, Geschäftsführer von Travel Partner und Veranstalter: „Qualität ist uns ein ganz besonderes Anliegen und wir haben die Musikkapellen mit großer Sorgfalt ausgewählt. Das Ergebnis spricht für sich – wir sind stolz, dem Publikum Blasmusik auf einem so hohen Level präsentieren zu können.“  So waren in Ellmau nicht nur Klassiker der österreichischen Marschmusik, sondern auch britische Fanfaren, französische Chansons, Weisen aus dem Elsass und Melodien aus Italien zu hören. Auch Modernes kam nicht zu kurz, bekannte Melodien aus Musical, Rock und Pop wurden in aufregenden Interpretationen zur Aufführung gebracht. Lautstärke und Länge des Beifalls machten deutlich: Das Publikum war begeistert.
Ein Blick über den musikalischen Tellerrand
Auch die Musikerinnen und Musikern der Gastkapellen zeigten sich von der tollen Stimmung am Festival beeindruckt. Der Tenor lautete einstimmig: Die hervorragende Organisation, eine einzigartige Atmosphäre und die herzliche Gastfreundschaft machten die Erstauflage des Blasmusikfestivals zum außergewöhnlichen Erlebnis. Auch Mag. Elmar Juen, Landesobmann des Blasmusik Verbandes Tirol fand lobende Worte: „Dieses internationale Festival ist eine Bereicherung für die heimische Blasmusikszene und eine schöne Gelegenheit, über den eigenen musikalischen Tellerrand hinauszublicken. Die verschiedenen Klangbilder und Zugänge der Kapellen sind faszinierend,  auch für Blasmusikkenner.“  Nicht nur der Landesobmann, auch die restlichen Gäste zeigten sich besonders von den zwei abwechselnd bespielten Bühnen im Festzelt beeindruckt. So konnten die Auftritte der Musikkapellen ohne lange Umbauzeiten in vollen Zügen genossen werden.
Tausende Besucher und beste Stimmung.
Dass sich die Mühe der Veranstalter mehr als gelohnt hat, zeigte sich an den Besucherzahlen. Das große Festzelt mit Platz für 3.000 Besucher war an jedem der drei Konzertabende gut gefüllt, das Konzert am Hartkaiser genossen über 1.500 Zuhörer im Panoramarestaurant vor imposanter Bergkulisse. Beeindruckend war auch der Zulauf beim großen Festumzug am Samstag, 15. Oktober. Bei Kaiserwetter sorgten über 800 Mitwirkende bei den rund 5.000 Besuchern für beste Stimmung und gute Laune. Die zweite Auflage des Internationalen Blasmusikfestivals am Wilden Kaiser findet von 12. bis 15. Oktober 2017 statt.

Fotos: (honorarfrei) GMedia/Hörl


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