Für jeden das richtige Angebot: Beratungstag für Sehbehinderte und Blinde in Innsbruck

Am 22. Oktober machten die Mitarbeiter von TSB Transdanubia Halt im BSVT Blinden und Sehbehindertenverband in Innsbruck und informierten dort den ganzen Tag über technische und optische Hilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte - beginnend beim richtigen Licht über optische Hilfsmittel bis hin zu bluetoothfähigen Braillezeilen. Zahlreiche Menschen nutzten diese Gelegenheit. "Wir hatten sogar eine Dame aus Kals zu Gast, die in der Früh extra mit dem Bus angereist ist", berichtete Georg Thaler, Low-Vision-Trainer beim TSB. 

Trotzdem gibt es noch viele Menschen, die Gelegenheiten wie diese nicht wahr nehmen - vielfach auch, weil sie sich die Krankheit nicht eingestehen wollen. "In Tirol haben rund 5 % der Bevölkerung Probleme mit dem Sehen", erklärt Geschäftsführer Christian Zehetgruber: "Das entspricht 35.000 Menschen. Dass der Grad und die Art der Sehbehinderung bzw. Erblindung dabei stark variiert, erklärt sich von selbst. Daher ist es wichtig, auf jeden Einzelnen zu erreichen, auf ihn einzugehen und gemeinsam eine individuell zugeschnittene Lösung zu suchen."

Die MitarbeiterInnen des TSB kämpfen gegen die oftmalige Unwissenheit und Resignation von Erkrankten an und leisten Pionierarbeit, wenn es darum geht, sehschwachen oder blinden Menschen Hilfsmittel und Tipps mit auf den Weg zu geben. Außerdem bringen sie Verständnis mit wie kaum ein zweites Unternehmen es kann: Die Hälfte der MitarbeiterInnen ist nämlich selbst blind oder sehbehindert, kann deshalb auf eigene Erfahrungen zurückgreifen und nimmt damit vielfach Schwellenängste.

Neben der Tour durch Österreich stehen das ganze Jahr über Beratungszentren in Wien, Graz und Linz mit professioneller Beratung zu technischen und optischen Hilfsmitteln sowie Schulungen und Serviceleistungen zur Verfügung. Auch Termine zuhause oder in Beratungszentren können österreichweit vereinbart werden.


Pressekontakt:

GMedia

Günther Fankhauser

Mail: presse@gmedia-service.at

Mobil: 0664/2149490


Ort Innsbruck
Datum 23.10.2013

"In Tirol haben rund 5 % der Bevölkerung Probleme mit dem Sehen", erklärt Geschäftsführer Christian Zehetgruber (im Bild links): "Das entspricht 35.000 Menschen. Dass der Grad und die Art der Sehbehinderung bzw. Erblindung dabei stark variiert, erklärt sich von selbst. Daher ist es wichtig, auf jeden Einzelnen zu erreichen, auf ihn einzugehen und gemeinsam eine individuell zugeschnittene Lösung zu suchen."

Foto: Gmedia/Abdruck honorarfrei.

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Es gibt noch viele Menschen, die Gelegenheiten wie diese nicht wahr nehmen - vielfach auch, weil sie sich die Krankheit nicht eingestehen wollen - so der selbst Sehbehinderte Berater (Low-Division-Trainer) Georg Thaler

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Tipps von Blinde für Blinde. z.B. wie ein Blinder sich im Internet zurechtfinden kann.

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Low-Division-Trainer Georg Thaler erklärte Angehörigen die neueste Technologie der Lesegeräte

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