KABOOOM – eine Ruine erwacht zum Leben

Mit einem ordentlichen Booom gab das KABOOOM in Kaltenbach zur Eröffnung am 30. November ein fulminantes Lebenszeichen von sich. Der großzügige Eingangsbereich des neuen Freizeittempels war bis in den letzten Winkel gefüllt und vor der Türe wartete noch eine riesige Menschenmenge, um die Verwandlung der Tennishallen-Ruine zum KABOOOM selbst unter die Lupe zu nehmen.

„Es war eine Operation an offenem Herzen und sie lebt wieder“, beschreibt Architekt Günther Gasteiger den großflächigen Umbau der einstigen Tennishalle von Kaltenbach zum Freizeittempel KABOOOM. Das moderne Zentrum in Kaltenbach spielt nun alle Stücke und bietet Tirols größten Airparc, einen 580m2 großen Skatpark/Funcourt/ Eislaufplatz, eine vier Meter hohe Boulderwand mit verglaster Front, Dancesation, das größte Tanzstudio im Unterland, eine Kegelbahn mit drei Bahnen, eine eigene Squashhalle. ein Bistro mit Terrasse und Bar sowie die Räumlichkeiten der Schützegilde und die Plauderstube, der Senioren. Eine Wiederbelebung nach fast zwei Jahrzehnten Diskussionen und langsamen Verfall. „Seit 19 Jahren stand die Tennishalle leer und war stark sanierungsbedürftig. Es war höchste Zeit, dass etwas passiert“, erklärt Kaltenbachs Bürgermeister Klaus Gasteiger unisono mit Vizebürgermeister Martin Luxner. Letztlich blieb nur der Rohbau bestehen, als im Juni diesen Jahres die Baumaschinen auffuhren und der „toten“ Tennishalle den Kampf ansagten. 

Neben der Bauzeit und dem Wetter war vor allem ein psychologisches Problem die größte Herausforderung. „Die Halle stand so lange leer und war so negativ belastet, dass es gar nicht anders ging, als die alte Struktur nach außen hin zu öffnen. Mit Glas eine Verbindung nach außen zu schaffen, damit das, was innen passiert auch außen erlebbar und sichtbar ist. Damit man sieht, dass die alte Tennishalle wieder mit Leben gefüllt ist“, so die Erklärung von Günther Gasteiger zu den großen Glasflächen, die das KABOOOM prägen. „Und dieses ´sehen was im Inneren passiert´ ist auch die beste Werbung für das KABOOOM“, so Klaus Gasteiger. Sogar Dancesation, das größte Tanzstudio des Unterlands ist nach außen hin geöffnet worden. Die alte Diskothek hat sich von einem leeren, dunklen Raum in eine Dancelocation im urbanen Stil mit industrial Design verwandelt. Die Kletterhalle mit vier Metern Höhe verfügt gar über eine ganze Panoramaglaswand.

Trotz der gelungenen Umbauarbeiten sagte Klaus Gasteiger, dass er mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die Eröffnung schaut. „Lachend, weil aus einer Ruine ein Freizeitpalast geworden ist. Weinend, weil wir die Umbauarbeiten noch nicht ganz abschließen konnten.“ So wird das Dach erst in den nächsten Tagen begrünt, eine Arbeit, die sich wetterbedingt nach hinten verschoben hat und auch eine Außenfassade muss noch fertiggestellt werden. Der Begeisterung der Besucher tat dies jedoch keinen Abbruch. 

Regelrecht gestürmt wurde Tirols größter Airparc. Die Jugendlichen standen über die Treppe in den ersten Stock hinauf Schlange, um unter den Ersten zu sein, die im Airparc so richtig Gas geben. Besonders begehrt war auch der Eislaufplatz, auf dem im Rahmen der Eröffnung schon etliche Kinder, Jugendliche und Erwachsene begeistert ihre Runden drehten. Sowohl auf dem Eis als auch im größten Tanzstudio des Unterlands fanden den ganzen Nachmittag über immer wieder Vorführungen statt. 

Olympiasieger Stephan Eberharter, der zur Eröffnung kam, zeigte sich begeistert von dem neuen Angebot und den vielfältigen Möglichkeiten. „Das KABOOOM ist eine Bereicherung für die Region, sowohl für die Einheimischen als auch für die Gäste. Es wird sportlich so einiges geboten, vor allem in Hinblick auf die Geschicklichkeit. All das unterstützt die Kinder in ihrer sportmotorischen Entwicklung.“ Und auch Ernst Erlebach, Obmann des TVBs Erste Ferienregion im Zillertal, war von der Verwandlung des KABOOOM angetan. „Das KABOOOM ist eine Bereicherung. Ich sage immer wieder, wir sind das Schlaraffenland an vielfältigsten Leistungen und heute sind wir um eine äußerst erlebenswerte Facette reicher geworden.“

Die neuen Bereiche der Halle zielen vorrangig auf die junge Generation ab, genauso befinden sich in dem Gebäude aber auch die Plauderstube der Senioren und die Räumlichkeiten der Schützengilde. Zu diesen, auf der Rückseite des Areals gelegenen Bereichen wurde der Zugang saniert, die Überdachung erneuert. „Das KABOOOM vereint alles unter einem Dach unabhängig von der architektonischen Form. Es geht um das soziale Leben und Erleben in der Halle“, so Günther Gasteiger. 

Zum Abschluss der Eröffnungsfeierlichkeiten überreichte Klaus Gasteiger noch eine Spende über 2.500 Euro an Zillertaler helfen Zillertalern, bevor alle Bereiche für die interessierten Besucher geöffnet wurden und das KABOOOM zu pulsieren anfing. 

Kostenrahmen wurde mit 2.4 Millionen euro vorgegeben. Die Gesamtabrechnung erfolgt im Jahr 2020

Die Umgestaltung erfolgte durch die gemeindeeigene Immobilien Kaltenbach GmbH & Co KG. Der Name KABOOOM  ergab sich aus einer Wortkombination wie Tobias Reitmeir von der Werbeagentur „Rosa & Leni“, die den Werbeauftritt des Freizeittempels plante, erklärt. „Das KA steht für Kaltenbach und das BOOOM für etwas von hohem öffentlichem Interesse.“ Nomen est omen, kann man im Zuge des großen Andrangs am Eröffnungstag nur sagen.

 


Rückfragehinweis:

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Pressekontakt:

Günther Fankhauser

Mobil: 0664/2149490

Mail: gf@gmedia-service.at


Ort Kaltenbach
Datum 30.11.2019

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TVB Obmann Ernst Erlebach - „Das KABOOOM ist eine Bereicherung. Ich sage immer wieder wir sind das Schlaraffenland an vielfältigsten Leistungen und heute sind wir um eine sehenswerte Facette reicher geworden.“

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Bürgermeister Klaus Gasteiger zeigt stolz LA Dominik Mainusch das finassierte Großprojekt für die einheimischen Familien

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Ernst Erlebach – TVB Obmann ,Pfarrer Erwin Gerst,Christian Haslwanter – Airparc Zillertal,Klaus Gasteiger – Bürgermeister Kaltenbach, Stephanie Heim – Bistrobesitzerin, Chris Budeck – Dancesation , Martin Luxner – Vizebürgermeister

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„Es ist ein gigantisches Gefühl, dass aus der sanierungsbedürftigen Tennishalle dieses Freizeitparadies wurde.“ Klaus Gasteiger, Bürgermeister

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