Regionalität trifft Pulitzer-Preisträger
„Der Fokus unserer Einkaufspolitik liegt auf dem Alpenraum. Je näher, desto besser. Den Großteil unserer Lebensmittel, beziehen wir aus Tirol und der näheren Umgebung, jedoch ist eine Kuh aus dem Allgäu, für uns in Tirol genauso regional wie eine aus dem Zillertal. Oft wird die eigene Landesgrenze zur unüberwindbaren Hürde, wenn es um Regionalität geht. Gerade hier sehen wir die aktuelle Problematik. Ein Vorarlberger Gastronom, der auf regionale Lebensmittel setzt, sollte eigentlich in der gesamten Bodenseeregion – also auch in der benachbarten Schweiz bzw. in Lichtenstein - einkaufen und nicht Kilometer weit entfernt seine Lebensmittel im eigenen Land erwerben müssen, nur um „regional“ zu sein“, so Georg Foidl und Stefan Oberdacher. Die beiden Geschäftsführer des innovativen Kramsacher Lebensmittelunternehmens „Matty – Menus are transported to you“ brachten die aktuelle Regionalitäts-Problematik im Rahmen von „Moving Forward – Shaping the Future“ auf den Punkt. Die Sonderveranstaltung im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach war als Diskussionsforum konzipiert, organisiert vom Unternehmen „European Experts“ unter Führung des EU Konsulenten Johannes Ausserladscheiter. Am Programm stand allen voran ein Talk mit Pulitzer-Preisträger Christo Buschek, der einen aufschlussreichen Einblick in seine Tätigkeit als Recherche- und IT-Experte gab. Weitere Diskussionspartner waren Landtags-Abgeordnete Barbara Schwaighofer, Landtagsvize-Präsidentin Sophia Kircher und Landtags-Abgeordneter Josef Mantl aus Wien. Im Rahmen der Gespräche wurden unter anderem die wirtschaftspolitischen Beziehungen in Europa erörtert, insbesondere zu Österreichs Nachbarstaaten.
Moosbeeren vom Fröhlerhof & Südtiroler Wein
Im Anschluss an die Diskussion luden die beiden Geschäftsführer zur Besichtigung ihres Produktionsstandorts Matty in Buch - die modernste Großküche Österreichs. Beim Sechsgang Menü landete natürlich Regionalität am Teller. Moosbeeren vom Fröhlerhof aus Buch. Kräuter aus der direkten Nachbarschaft, angebaut von EU Konsulent und Landwirt Johannes Ausserladscheiter, bis hin zum Gamsrücken. Für den passenden Wein sorgte der Südtiroler Winzer Andi Sölva. Selbst musikalisch blieb man mit heimischen Zugin-Klängen dem Regionalitätsthema treu. Die interessanten Gespräche rund um Nachbarschaftsbeziehungen setzten sich während des Essens fort. Es wurde staatenübergreifend genetzwerkt und das eine oder andere Projekt besprochen. Unter den begeisterten Teilnehmern fanden sich Multiplikatoren aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Im Rahmen der Veranstaltung hieß Bürgermeisterin Marion Wex die Firma Matty mit ihren Geschäftsführern und Mitarbeitern in der Gemeinde Buch herzlich Willkommen. Unternehmer Werner Mühlhans von W&G Autobedarf lobte die gute Nachbarschaft.
„Matty – Menus are transported to you“
Das Kramsacher Unternehmen entstand als Lösung für den immer größer werdenden Köche Mangel. In Österreichs modernster Großküche kreieren Profiköche Menüs für die Drei-, Vier-, und Fünf-Sterne Hotellerie, die direkt zu den Hotel-Kunden geliefert werden. Eine innovative Antwort auf den Arbeitskräftemangel in der Hotellerie zur Unterstützung der Küchenmitarbeiter.
Rückfragehinweis:
Georg Foidl
Geschäftsführender Gesellschafter
Matty GmbH
Amerling 134a
A-6233 Kramsach
Tel: +43 5337 21046
Mobil: +43 (676) 7125 444
E-mail: georg.foidl@matty.at
Pressekontakt:
Die Sonderveranstaltung im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach war als Diskussionsforum konzipiert, organisiert vom Unternehmen
„European Experts“ unter Führung des EU Konsulenten Johannes Ausserladscheiter.
Im Bild: Georg Foidl (GF Matty) , Pulitzer Preisträger Christo Buschek, EU- Konsulent Johannes Auserladscheiter,Werner Mühlhans von W&G Autobedarf, Stefan Oberdacher (GF Matty)
Foto: Gmedia/Abdruck honorarfrei.