Spendenübergabe: Charity war voller Erfolg

Das Jahr 2014 brachte gleich zu Beginn einige Neuerungen mit sich: Ende Jänner fand "Chartity - Der Ball der Kufsteiner Service-Clubs" erstmals unter neuem Konzept statt. Die Änderungen, die allesamt die Stimmung und Atmosphäre am Ball noch weiter erhöhten, wurden sehr gut angenommen. Dass sich das auch finanziell ausgezahlt hat, wurde nun bei der Spendenübergabe ersichtlich. Insgesamt 15.000 Euro gingen heuer an den "Fonds zur Unterstützung von hilfsbedürftigen Kindern in öffentlichen und privaten Kinderbetreuungseinrichtungen in Kufstein" - kurz an den Kinder-Fonds.

Ein neuer Name, eine neue Location und viel frischer Wind waren die vielversprechenden Parameter, unter denen "Charitiy" heuer erstmals mit innovativem Konzept stattfand. Aber auch wenn sich einiges geändert hat, die Grundidee der Kufsteiner Serviceclubs – eine gemeinsame Ballnacht, die den karitativen Zweck mit Tanz, Genuss und guter Stimmung vereint – ist die selbe geblieben und hat sich auch im neuen Kleid bestens bewährt. Insgesamt 15.000 Euro sind zusammengekommen und wurden am 5. Mai im Goldenen Löwen an Franz Mayer, der das Geld stellvertretend für den Kinder-Fonds entgegennahm, übergeben. "Ab 2014 werden neben Kindergartenkindern auch hilfsbedürftige Kinder an den Kufsteiner Pflichtschulen unterstützt", erklärte der Mitinitiator des Fonds: "Durch diese Ausdehnung ist der Bedarf an Unterstützung natürlich entsprechend angewachsen. Deshalb sind wir sehr froh, dass sich die Kufsteiner Serviceclubs dazu entschieden haben, den Erlös des Charity-Balles dem Kinder-Fonds zur Verfügung zu stellen. Dafür sind wir sehr dankbar."

Hilfe, dort wo sie nötig ist

Der Kinder-Fonds wurde 2011 auf eine gemeinsame Idee des Rotary Club Kufstein und der Stadtwerke Kufstein ins Leben gerufen und seither von zahlreichen lokalen Institutionen und Unternehmen unterstützt. Aus dem Fonds werden Kinder in Kindergärten und private Kinderbetreuungseinrichtungen unterstützt, die durch außergewöhnliche Situationen ihrer Familien (z.B. Scheidung, alleinerziehende Elternteile, Krankheit, Arbeitslosigkeit, etc.) finanziell hilfsbedürftig sind. Geld wird rasch und unbürokratisch zur Verfügung gestellt für ausreichende Kleidung, notwendige Therapien, Ausflüge im Rahmen der Kinderbetreuung und vieles andere. Die Unterstützung erfolgt eigenverantwortlich durch die jeweiligen Kindergarten-Leiterinnen, das Geld wird aber zu 100 Prozent den bedürftigen Kindern zur Verfügung gestellt. Seit der Gründung vor drei Jahren wurden ca. 45.000 Euro für diese Unterstützungsleistungen ausgeschüttet. Ab 2014 soll dieses Hilfsangebot nun auch auf die Kufsteiner Pflichtschulen ausgeweitet werden.

"Charity" wird seit mehr als einem Jahrzehnt von den fünf Kufsteiner Service-Clubs Kiwanis, Lionsclub Kufstein, Rotary Club Kufstein, Round Table 49 Kufstein und dem Soroptimist Club Kufstein veranstaltet. Insgesamt konnten in den vergangenen Jahren weit über 100.000 Euro an verschiedenste Sozialorganisationen in der Region gespendet werden, etwa an die Lebenshilfe Kufstein, die Tiroler Hospiz Gemeinschaft oder den Sozialsprengel Kufstein.Und auch die nächste Auflage ist schon im Kalender vieler Kufsteiner fix notiert: "Charity - Der Ball der Kufsteiner Serviceclubs" wird auch 2015 wieder am letzten Freitag im Jänner - also am 30. Jänner - über die Bühne gehen.

 


Pressekontakt:

GMedia

Günther Fankhauser

Mail: presse@gmedia-service.at

Mobil: 0664/2149490


Ort Kufstein
Datum 08.05.2014

Gemeinsam für den guten Zweck: Franz Mayer vom Kinder-Fonds freute sich sehr über die 15.000 Euro, die bei "Charity" zusammen gekommen sind und nun stellvertretend vom Ballkomitee Claudia Sommer und Helmut Naschberger dem Kinder-Fonds überreicht  werden.

Foto: Gmedia/Abdruck honorarfrei.

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15.000 Euro für den Kinder-Fonds: Franz Mayer vom Kinder-Fonds nahm den Scheck stellvertretend vom Ball Komitee der Serviceclubs Hubert Gaun, Martin Schermer, Wolfgang Schauer, Claudia Sommer, Helmut Naschberger, Gerald Unterberger,und Mario Morandell entgegen.

Foto: Gmedia/Abdruck honorarfrei.

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