Thomas Stipsits und Manuel Rubey in Triest

Kabarettabend. Lachen vorprogrammiert.

Der Kabarettist Thomas Stipsits und der Schauspieler Manuel Rubey („Falco“) – beide dem Fernsehpublikum aus der ORF-Satireserie „Braunschlag“ bekannt - werden am Samstag, den 19.10.2013 um 20 Uhr auf Einladung des Kulturvereins Wunderlich im INNOTECH in Kufstein als Duo mit ihrem Programm “Triest” brillieren. Es wird ein Abend mit Lachgarantie – und einem roten Koffer!

Wenn ein Publikumsliebling unter den heimischen Kabarettisten zusammen mit einem bislang vorrangig als Schauspieler und Musiker in Erscheinung getretenen Falco-Film-Darsteller ein Programm mit dem ergebnisoffenen Titel „Triest“ schreibt und spielt, kann vorweg niemand ahnen, dass dabei ein ebenso spaßiges wie berührendes, sensationell gelungenes Stück Kleinkunstgeschichte herauskommt.

Stipsits und Rubey zeigen dabei ihre Wandlungsfähigkeit, indem sie klassische österreichische Charaktere durch Überzeichnung „aufblatteln“. Sogar tiefe „Wuchteln“ kommen charmant rüber. Und mit einer in der Kleinkunstszene eher unüblichen, ja fast schon unheimlichen Perfektion und Präzision setzen sie ihre Geschichte in Szene. Pointe für Pointe. Ganz locker.

Stipsits und Rubey haben sich gefunden und sind kongeniale Bühnenpartner geworden. Die beiden harmonieren perfekt, alles hat Tempo und Charme. Und so hüpfen sie wie selbstverständlich in Sekundenschnelle von einer Rolle in die nächste, zeichnen akkurat die verschiedensten Typen. Dazu kommen Parodien, Mutterwitz und Pantomime, Austropop, "die dümmsten Sprüche der Welt" und sonstiges Heiteres.

Und das ist die Geschichte zum Tränen-Lachen: im Hafen von Triest sticht der Luxusdampfer (nach bolivianischen Sicherheitsvorschriften)  „Bloody Mary“ in See Richtung Tunesien. Neben den gewöhnlichen Passagieren befindet sich auch ein Filmteam des ORF an Bord, mit dem Vorhaben, den Zweiteiler „Die letzten Sonnenstrahlen des Glücks“, mit Christiane Hörbiger, Harald Krassnitzer und Manuel Rubey zu drehen. 

Da den Passagieren durch die Filmaufnahmen Unannehmlichkeiten entstehen könnten, kam dem Reiseveranstalter die Idee, zur allgemeinen Auflockerung, einen Kabarettisten als Mitternachtseinlage zu engagieren. Nachdem Lukas Resetarits und Josef Hader kein Interesse an dem Projekt zeigten, konnte man zumindest einen Teilerfolg verbuchen und das „ewige Talent“ Thomas Stipsits exklusiv verpflichten. 

Oder war doch alles ganz anders? Eine zufällige Begegnung führt zu den wesentlichen Fragen...Was ist der Unterschied zwischen Wirklichkeit und Realität? Wo fängt Verrücktheit an? Stimmt es, dass wir 200-mal pro Tag lügen? Stellen wir uns nicht alle besser dar als wir sind, weil wir geliebt werden wollen? Hat es sich unsere Elterngeneration mit ihren Lebensweisheiten („ein echter Indianer kennt keinen Schmerz“ und Ähnlichem) nicht doch zu einfach gemacht? Ist nicht eigentlich alles etwas komplexer? Was ist eine Freundschaft wert? Zwei Männer an der Reling teilen ein Schicksal und müssen letztendlich feststellen: Nichts ist lächerlicher als der Versuch der Kontrolle. Und warum dieser rote Koffer?

Es wimmelt nur so von eigentümlichen Charakteren auf dem Schiff, vom lispelnden Reiseleiter angefangen bis hin zum total exaltierten Fernsehregisseur. Bei dessen Verkörperung und als B‘soffener, der uns hinreißend erklärt, "für Alkohol gibt es immer einen Grund", führt Stipsits wie aus dem Lehrbuch vor, was eine Rampensau ist.


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Kulturverein Wunderlich

Christian Widauer

Oberer Stadtplatz 5a

6330 Kufstein

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Ort Kufstein
Datum 19.09.2013