Ausverkauft – das ist die 2. Wilder Kaiser Classic seit einigen Wochen. 86 Oldtimer sind gemeldet, darunter äußerst sehenswerte Gustostückerl, die das Herz jedes Oldtimer-Liebhabers höher schlagen lassen. Porsche. Mercedes Benz. Ford bis hin zu Austin Healey und Jaguar ist alles vertreten. Sogar auf einige Vorkriegsmodelle darf man sich freuen. „Dazu kommen noch 36 Wiesmann Autos, die in einer eigenen Wertung fahren. Wir freuen uns sehr, dass sie an unseren Ausfahrten teilnehmen“, so die drei Veranstalter und Oldtimer-Liebhaber Gerhard Pohl, Jochen Kracher und Johannes Winkler. Aus dem Wunsch und der Idee heraus, ein Oldtimer-Event in ihre Heimat, die Kaiserregion zu bringen, luden sie im Vorjahr zur 1. Wilder Kaiser Classic, die bereits ein überragender Erfolg war.
Das Zentrum des Events wird einmal mehr Ellmau. Dort liegt der Start- und Zielpunkt für die beiden kaiserlichen Renntage, Freitag und Samstag. „Nach dem Motto – Es gibt Wichtigeres im Leben, als nur sein Tempo zu beschleunigen – führt die Wilder Kaiser Classic Rallye durch die wunderschöne Landschaft von Tirol, Salzburg und Bayern“, erklärt Johannes Winkler. 424 Kilometer erwarten die Teilnehmer mit ihren Oldtimern dabei am 10. und 11. Mai. So geht es am Freitag von Ellmau über St. Ulrich am Pillersee nach Waidring, Kössen, weiter Richtung Chiemsee. Die Aussichtskapelle Samerberg wurde zum Fotostop auserkoren bevor die Fahrt über Nussdorf und Erl nach Ebbs zur Kaffeepause weiter geht. Zum Abschluss führt die Route die Oldtimer noch durch die Festungsstadt und schließlich über Schwoich zurück nach Ellmau. „Die Abende lassen wir wie im Vorjahr genussvoll und gemeinsam ausklingen. Heuer mit gleich zwei Locations. Die „Tirol Bar & Grill“ sowie der „Bergkaiser“ am Gipfel des Hartkaisers“, erläutert Gerhard Pohl. Nicht weniger spektakulär und aussichtsreich präsentiert sich der 2. Rundfahrtstag, der die Oldtimer in die Höhe führt. „Über den Pass Thurn und die alte Gerlospass Straße gelangen die Teilnehmer ins Zillertal und schließlich über Rattenberg, Hopfgarten und Westendorf wieder zurück zum Ausgangspunkt“, so Jochen Kracher. Umrahmt werden die zwei Renntag von einem gemütlichen Begrüßungsabend am Donnerstag und einem genüßlichen gemeinsamen Abschlussfrühstück am Sonntag.