MEDIENSERVICE

Die Ellmauer Betriebetüren öffneten sich wieder

Mehr Schülerinnen und Schüler sowie mehr Betriebe beim Ellmauer „Tag der offenen Betriebetür 2024“

Zum inzwischen vierten Mal fand am 17. Oktober in Ellmau der „Tag der offenen Betriebetür“ statt. Mit über 500 Schülerinnen und Schülern aus Pflichtschulen sowie höheren Schulen nahmen mehr Jugendliche als je zuvor an der innovativen Berufsmesse teil. Genauso wuchs die Zahl der mitwirkenden Betriebe von 34 auf 40 an. Mit dabei als erstes Goinger Unternehmen – Reitschule & Lipizzaner Gestüt Stanglwirt. Eine zukunftsweisende Teilnahme, denn ab 2025 startet die Initiative in eine neue Dimension.

 

Groß zeigte Ellmau am 17. Oktober mit dem vierten „Tag der offenen Betriebetür“ wieder in Punkto Berufsinformation für Jugendliche auf. So setzte die Kaiserwirtschaft, die die Aktion ins Leben rief, heuer noch eines drauf. Mit über 500 Schülerinnen und Schülern gingen mehr Jugendliche als je zuvor auf eine informative und interaktive Entdeckungsreise durch die Berufswelt. 45 Minuten lang hatten sie jeweils Zeit, die einzelnen Unternehmen, die dort vorgestellten Berufe und die damit verbundenen Lehrlings-Ausbildungen kennenzulernen. Mit den Sparten Büro, Handel, Handwerk und Tourismus standen im Vorfeld wieder vier Bereiche zur Wahl. Innerhalb der gewählten Branche wurden jeweils drei Betriebe besucht. Wobei auf eine möglichst große Vielfalt innerhalb der Branche gesetzt wurde, um die Bandbreite der Möglichkeiten zu verdeutlichen. In der Sparte Tourismus besuchten die Jugendlichen etwa ein klassisches Restaurant genauso wie ein 5-Sterne Hotel. „Unser Engagement ergibt sich ganz einfach aus der immer noch unveränderten Situation in der Wirtschaft. Nach wie vor haben Unternehmen Schwierigkeiten, Mitarbeiter zu finden“, erläutert Kaiserwirtschaft-Obmann Otto Langhofer.

Erweitertes Angebot – am Weg zur Berufs- und Ausbildungsmesse
Insgesamt öffneten 40 Firmen ihre Türen, um sechs mehr als im Vorjahr. „Allein diese Zahlen zeigen uns, dass wir am richtigen Weg sind und wie wichtig eine derartige Veranstaltung für die Jugendlichen auf der einen Seite und die Unternehmen auf der anderen ist“, fasst es Gemeindevorstand Gert Oberhauser zusammen. Gleichzeitig weißt er auf die Erweiterung des Angebots hin. So präsentierten sich heuer erstmals auch höhere Schulen beim „Tag der offenen Betriebetür“. Die Landwirtschaftliche Landeslehranstalt St. Johann in Tirol, die Tourismusschulen am Wilden Kaiser, die HLW Kufstein und die BFW Wörgl waren den Vormittag über mit Infoständen beim Musikpavillon vertreten. Damit stand den Pflichtschülern, die von in der Früh bis mittags in Ellmau unterwegs waren, eine umfangreiche Informations-Palette über ihre zukünftigen Möglichkeiten zusammengefasst an einem Ort zur Verfügung. „Wir wollen als Berufs- und Ausbildungsmesse gesehen werden und uns noch weiter dorthin entwickeln“, erläutert TVB Wilder Kaiser Geschäftsführer Lukas Krösslhuber. Der TVB Wilder Kaiser war als Mitorganisator und unterstützende Kraft wie in den Vorjahren mit im Boot. „Für uns als TVB ist es wichtig, die immer noch herrschenden Vorurteile gegenüber der Hotellerie und Gastronomie abzubauen. Wir wollen den Jugendlichen einen persönlichen Einblick bieten und sie für die Branche begeistern.“

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Mehr Schülerinnen und Schüler sowie mehr Betriebe beim Ellmauer „Tag der offenen Betriebetür 2024“

Zum inzwischen vierten Mal fand am 17. Oktober in Ellmau der „Tag der offenen Betriebetür“ statt. Mit über 500 Schülerinnen und Schülern aus Pflichtschulen sowie höheren Schulen nahmen mehr Jugendliche als je zuvor an der innovativen Berufsmesse teil. Genauso wuchs die Zahl der mitwirkenden Betriebe von 34 auf 40 an. Mit dabei als erstes Goinger Unternehmen – Reitschule & Lipizzaner Gestüt Stanglwirt. Eine zukunftsweisende Teilnahme, denn ab 2025 startet die Initiative in eine neue Dimension.

 

Groß zeigte Ellmau am 17. Oktober mit dem vierten „Tag der offenen Betriebetür“ wieder in Punkto Berufsinformation für Jugendliche auf. So setzte die Kaiserwirtschaft, die die Aktion ins Leben rief, heuer noch eines drauf. Mit über 500 Schülerinnen und Schülern gingen mehr Jugendliche als je zuvor auf eine informative und interaktive Entdeckungsreise durch die Berufswelt. 45 Minuten lang hatten sie jeweils Zeit, die einzelnen Unternehmen, die dort vorgestellten Berufe und die damit verbundenen Lehrlings-Ausbildungen kennenzulernen. Mit den Sparten Büro, Handel, Handwerk und Tourismus standen im Vorfeld wieder vier Bereiche zur Wahl. Innerhalb der gewählten Branche wurden jeweils drei Betriebe besucht. Wobei auf eine möglichst große Vielfalt innerhalb der Branche gesetzt wurde, um die Bandbreite der Möglichkeiten zu verdeutlichen. In der Sparte Tourismus besuchten die Jugendlichen etwa ein klassisches Restaurant genauso wie ein 5-Sterne Hotel. „Unser Engagement ergibt sich ganz einfach aus der immer noch unveränderten Situation in der Wirtschaft. Nach wie vor haben Unternehmen Schwierigkeiten, Mitarbeiter zu finden“, erläutert Kaiserwirtschaft-Obmann Otto Langhofer.

Erweitertes Angebot – am Weg zur Berufs- und Ausbildungsmesse
Insgesamt öffneten 40 Firmen ihre Türen, um sechs mehr als im Vorjahr. „Allein diese Zahlen zeigen uns, dass wir am richtigen Weg sind und wie wichtig eine derartige Veranstaltung für die Jugendlichen auf der einen Seite und die Unternehmen auf der anderen ist“, fasst es Gemeindevorstand Gert Oberhauser zusammen. Gleichzeitig weißt er auf die Erweiterung des Angebots hin. So präsentierten sich heuer erstmals auch höhere Schulen beim „Tag der offenen Betriebetür“. Die Landwirtschaftliche Landeslehranstalt St. Johann in Tirol, die Tourismusschulen am Wilden Kaiser, die HLW Kufstein und die BFW Wörgl waren den Vormittag über mit Infoständen beim Musikpavillon vertreten. Damit stand den Pflichtschülern, die von in der Früh bis mittags in Ellmau unterwegs waren, eine umfangreiche Informations-Palette über ihre zukünftigen Möglichkeiten zusammengefasst an einem Ort zur Verfügung. „Wir wollen als Berufs- und Ausbildungsmesse gesehen werden und uns noch weiter dorthin entwickeln“, erläutert TVB Wilder Kaiser Geschäftsführer Lukas Krösslhuber. Der TVB Wilder Kaiser war als Mitorganisator und unterstützende Kraft wie in den Vorjahren mit im Boot. „Für uns als TVB ist es wichtig, die immer noch herrschenden Vorurteile gegenüber der Hotellerie und Gastronomie abzubauen. Wir wollen den Jugendlichen einen persönlichen Einblick bieten und sie für die Branche begeistern.“

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