Architekturhighlights

„Wir haben die Hanglage zu unserem Vorteil genutzt. So kann sowohl vom Erdgeschoss als auch vom ersten Stock aus ebenerdig die hintere Gartenanlage betreten werden – ein großer Wunsch der Elementarpädagogik“, erläutert Klaus Manzl. Innovativ ist auch das Konzept des Mittagstischs. Ein eigenes Kinderrestaurant samt Koch führt weg von der Convenience Küche hin zu frischen, regionalen Gerichten für die Kinder der Krabbelstube, des Kindergartens sowie des Horts. „Der Hort ist zwar weiterhin in der Volksschule angesiedelt, die Verpflegung erfolgt jedoch über unser neues Kinderrestaurant“, erläutert der Bürgermeister, der sich auch von der Lage des Gebäudes begeistert zeigt. Fußläufig ist das Mehr:Zweck nämlich in nur fünf Minuten vom Dorfzentrum aus erreichbar und doch liegt es mitten in der Natur. Ein Punkt, der in die Architektur des Gebäudes einfloss.

Freiheit. Durchblick. Transparenz.

Großer Wert wurde bei der Planung auf die Verbindung nach außen gelegt, ein in allen Facetten offenes Gebäude war das Ziel. So verbinden großzügige Fensterflächen zum einen Innen mit Außen aber auch einige Bereiche im Inneren. Das Mehr:Zweck setzt auf Glaselemente zwischen den Kindergarten-Räumen als Basis für eine halboffene Erziehungsweise und für mehr Bewegungsfreiheit der Kinder, damit diese bestmöglich in die verschiedenen Welten – Sprache, Musik, Basteln, Malen, Turnen, Restaurant – eintauchen können. Nach Außen geben die Fensterfronten den Blick auf charakteristische Merkmale Ellmaus frei. Von der Kirche, der Kapelle, dem Wilden Kaiser bis hin zu den Skihängen der Kitzbüheler Alpen. „Mit dem Mehr:Zweck haben wir etwas Großartiges für unsere Kinder erschaffen, ein Haus für die Gegenwart und für die Zukunft. Daher freue ich mich sehr auf die offizielle Eröffnungsfeier und den Tag der offenen Tür am 28. Juni“, zeigt sich Bürgermeister Klaus Manzl begeistert.