Vier Tage, fünf Veranstaltungen – das HerzTakt Kulturfestival am Wilden Kaiser begeisterte zum zweiten Mal
Vom 30. Mai bis zum 2. Juni ließ das HerzTakt Kulturfestival das Herz von Klassikliebhabern höher schlagen. Nach der fulminanten Festivalpremiere im Vorjahr, übertrafen sich der Veranstalter – der TVB Wilder Kaiser – Initiator und künstlerischer Leiter Norbert Amon sowie die Musiker heuer selbst. Bis auf einzelne Restplätze ausverkaufte Events und Begeisterungsstürme bei den Besuchern sorgten für strahlende Gesichter bei den Festival-Verantwortlichen. Einzig das regnerische Wetter machte der ansonsten perfekten Veranstaltung einen kleinen Strich durch die Rechnung. So wurde neben der Pfarrkirche Scheffau nicht der Musikpavillon, sondern die Aula der Volksschule zur Eventlocation.
„Kurz gesagt – es war ein riesiger Erfolg, auch wenn uns der Regen den Open-Air-Genuss verübelte“, fasst Marcus Sappl, Tourismusmanager des Veranstalters TVBs Wilder Kaiser, das HerzTakt Kulturfestival Wilder Kaiser in einem Satz zusammen. Mehr Veranstaltungen und gleich zwei Premieren zeichneten die vier Tage aus. So startete das Festival am Donnerstag mit dem Kindertheater „Piff, Paff, Puff – Eine Bergfee kommt selten allein“ in der Aula der Volksschule. „Eine Neuheit in diesem Jahr, wir wollten den Kindern gleich am ersten Tag die Welt der Musikkultur öffnen. Zum einen durch diese Theaterpremiere zum anderen durch das Rahmenprogramm der BMK Scheffau. Diese lud die Kids zum Ausprobieren von Instrumenten ein“, erläutert HerzTakt Initiator und künstlerischer Leiter Norbert Amon. Daneben konnten die Kinder dank dem Scheffauer Elternverein beim Kinderschminken in andere Rollen schlüpfen. Dazu hatte der Elternverein mit Kuchen, Kaffee und Getränken für die Kulinarik gesorgt. „Es war ein wundervolles Familienfest“, so Norbert Amon. Abends verwandelte sich die Pfarrkirche Scheffau im Rahmen von „Kirche meets Kamermusik“ in einen klangvollen Konzertsaal. Mit dem Klarinettenquintett von Weber und Franz Schuberts „Der Tod und das Mädchen“ widmeten sich das Streichquartett „Varga Quartett Wien“ und Norbert Amon mit seiner Klarinette gleich zwei großen Werken. Thomas Lackner spannte dazu mit Gedichten und Vorträgen gekonnt einen Bogen zwischen den beiden Meilensteinen der Romantik.
Musical & Operette
Die Scheffauerin Birgit Widmann, Musicalstar und Sopranistin, sowie der umjubelte Bariton Andreas Lichtenberger brachten mit ihren fantastischen Stimmen am Freitagabend die große Musicalwelt in die Volksschulaula. Und auch am Samstag, den 1. Juni, begeisterten mit der klassischen Sopranistin Martina Hetzenauer und dem bekannten Bariton Wolfgang Schwaiger zwei Solisten. Sie gaben unter dem Titel „Wein, Weib & Gesang“ einen bunten Strauß aus der Operettenwelt von Marsch, Polka, Walzer über Arien bis hin zu Duetten zum Besten. Einzigartig war dazu die äußerst harmonische Ballettaufführung von Judith Schützeneder und Dominik Birkmayer. Pavol Varga, Gründer und Namensgeber des „Varga Quartett Wien“ brillierte mit einem Violinsolo. „Aufgrund des regnerischen Wetters fand die Operettennacht genauso wie das Kammerkonzert in der Scheffauer Pfarrkirche statt. Wobei hier mein großer Dank der BMK Scheffau gilt, die für eine neue Bühne sorgte. Dadurch konnten wir die Empore nutzen und sogar von der letzten Reihe hatte man einen ausgezeichneten Blick auf die Musiker“, so Norbert Amon erfreut.
3. HerzTakt Kulturfestival in Sicht
Das Festival endete wie es begonnen hatte mit einer Premiere. So trat das aus Westendorf stammende Künstlerpaar Katrin & Werner Unterlercher gemeinsam mit dem HerzTakt Festivalensemble auf, das die Arrangements des Paars symphonisch untermalte. Harphonic – Harfe, Hackbrett, Gitarre, Kontrabass und Gesang trafen auf Streicher, Bläsern und Percussion. Ein einzigartiges Klangspektakel, das einen weiten Bogen spannte, von einfühlsamen Liedern über Rockballaden und Volksmusik bis hin zu Walzern reichte. „Rückblickend kann man nur sagen es war grandios. Die Aula war eine ausgezeichnete Ersatzlocation, auch wenn die notwendigen Umbauten einiges an Mehrarbeit mit sich brachten. Daher geht ein großer Dank an Sebastian Horngacher, Klaus Egerbacher sowie an unsere Bühnenbauer und an den Tontechniker Martin Crencko, die gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Danke auch an Elisabeth Egerbacher und die BMK Scheffau für die Veranstaltungskulinarik“, so Norbert Amon, der auch der Gemeinde und Pfarre Scheffau für die Nutzung der Aula sowie der Pfarrkirche dankt. „Sehr zu schätzen wissen wir dazu die Arbeit des TVBs Wilder Kaiser als Veranstalter, die Unterstützung der Gemeinde und des Landes sowie aller Sponsoren“, ergänzt Norbert Amon, während Marcus Sappl bereits in Richtung 2025 blickt. „In unserer Region gibt es ein äußerst vielfältiges und hochkarätiges Angebot an Blas- und Volksmusikveranstaltungen. Auch die Unterhaltungsmusik ist stark vertreten. Das HerzTakt Kulturfestival schließt nun sehr erfolgreich eine bislang bestehende Lücke rund um die klassische Musik. Für den TVB Wilder Kaiser steht einem HerzTakt Kulturfestival zu Fronleichnam 2025 nichts im Wege, anders gesagt es ist eine Fixveranstaltung.“
Vom 30. Mai bis zum 2. Juni ließ das HerzTakt Kulturfestival das Herz von Klassikliebhabern höher schlagen. Nach der fulminanten Festivalpremiere im Vorjahr, übertrafen sich der Veranstalter – der TVB Wilder Kaiser – Initiator und künstlerischer Leiter Norbert Amon sowie die Musiker heuer selbst. Bis auf einzelne Restplätze ausverkaufte Events und Begeisterungsstürme bei den Besuchern sorgten für strahlende Gesichter bei den Festival-Verantwortlichen. Einzig das regnerische Wetter machte der ansonsten perfekten Veranstaltung einen kleinen Strich durch die Rechnung. So wurde neben der Pfarrkirche Scheffau nicht der Musikpavillon, sondern die Aula der Volksschule zur Eventlocation.
„Kurz gesagt – es war ein riesiger Erfolg, auch wenn uns der Regen den Open-Air-Genuss verübelte“, fasst Marcus Sappl, Tourismusmanager des Veranstalters TVBs Wilder Kaiser, das HerzTakt Kulturfestival Wilder Kaiser in einem Satz zusammen. Mehr Veranstaltungen und gleich zwei Premieren zeichneten die vier Tage aus. So startete das Festival am Donnerstag mit dem Kindertheater „Piff, Paff, Puff – Eine Bergfee kommt selten allein“ in der Aula der Volksschule. „Eine Neuheit in diesem Jahr, wir wollten den Kindern gleich am ersten Tag die Welt der Musikkultur öffnen. Zum einen durch diese Theaterpremiere zum anderen durch das Rahmenprogramm der BMK Scheffau. Diese lud die Kids zum Ausprobieren von Instrumenten ein“, erläutert HerzTakt Initiator und künstlerischer Leiter Norbert Amon. Daneben konnten die Kinder dank dem Scheffauer Elternverein beim Kinderschminken in andere Rollen schlüpfen. Dazu hatte der Elternverein mit Kuchen, Kaffee und Getränken für die Kulinarik gesorgt. „Es war ein wundervolles Familienfest“, so Norbert Amon. Abends verwandelte sich die Pfarrkirche Scheffau im Rahmen von „Kirche meets Kamermusik“ in einen klangvollen Konzertsaal. Mit dem Klarinettenquintett von Weber und Franz Schuberts „Der Tod und das Mädchen“ widmeten sich das Streichquartett „Varga Quartett Wien“ und Norbert Amon mit seiner Klarinette gleich zwei großen Werken. Thomas Lackner spannte dazu mit Gedichten und Vorträgen gekonnt einen Bogen zwischen den beiden Meilensteinen der Romantik.
Musical & Operette
Die Scheffauerin Birgit Widmann, Musicalstar und Sopranistin, sowie der umjubelte Bariton Andreas Lichtenberger brachten mit ihren fantastischen Stimmen am Freitagabend die große Musicalwelt in die Volksschulaula. Und auch am Samstag, den 1. Juni, begeisterten mit der klassischen Sopranistin Martina Hetzenauer und dem bekannten Bariton Wolfgang Schwaiger zwei Solisten. Sie gaben unter dem Titel „Wein, Weib & Gesang“ einen bunten Strauß aus der Operettenwelt von Marsch, Polka, Walzer über Arien bis hin zu Duetten zum Besten. Einzigartig war dazu die äußerst harmonische Ballettaufführung von Judith Schützeneder und Dominik Birkmayer. Pavol Varga, Gründer und Namensgeber des „Varga Quartett Wien“ brillierte mit einem Violinsolo. „Aufgrund des regnerischen Wetters fand die Operettennacht genauso wie das Kammerkonzert in der Scheffauer Pfarrkirche statt. Wobei hier mein großer Dank der BMK Scheffau gilt, die für eine neue Bühne sorgte. Dadurch konnten wir die Empore nutzen und sogar von der letzten Reihe hatte man einen ausgezeichneten Blick auf die Musiker“, so Norbert Amon erfreut.
3. HerzTakt Kulturfestival in Sicht
Das Festival endete wie es begonnen hatte mit einer Premiere. So trat das aus Westendorf stammende Künstlerpaar Katrin & Werner Unterlercher gemeinsam mit dem HerzTakt Festivalensemble auf, das die Arrangements des Paars symphonisch untermalte. Harphonic – Harfe, Hackbrett, Gitarre, Kontrabass und Gesang trafen auf Streicher, Bläsern und Percussion. Ein einzigartiges Klangspektakel, das einen weiten Bogen spannte, von einfühlsamen Liedern über Rockballaden und Volksmusik bis hin zu Walzern reichte. „Rückblickend kann man nur sagen es war grandios. Die Aula war eine ausgezeichnete Ersatzlocation, auch wenn die notwendigen Umbauten einiges an Mehrarbeit mit sich brachten. Daher geht ein großer Dank an Sebastian Horngacher, Klaus Egerbacher sowie an unsere Bühnenbauer und an den Tontechniker Martin Crencko, die gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Danke auch an Elisabeth Egerbacher und die BMK Scheffau für die Veranstaltungskulinarik“, so Norbert Amon, der auch der Gemeinde und Pfarre Scheffau für die Nutzung der Aula sowie der Pfarrkirche dankt. „Sehr zu schätzen wissen wir dazu die Arbeit des TVBs Wilder Kaiser als Veranstalter, die Unterstützung der Gemeinde und des Landes sowie aller Sponsoren“, ergänzt Norbert Amon, während Marcus Sappl bereits in Richtung 2025 blickt. „In unserer Region gibt es ein äußerst vielfältiges und hochkarätiges Angebot an Blas- und Volksmusikveranstaltungen. Auch die Unterhaltungsmusik ist stark vertreten. Das HerzTakt Kulturfestival schließt nun sehr erfolgreich eine bislang bestehende Lücke rund um die klassische Musik. Für den TVB Wilder Kaiser steht einem HerzTakt Kulturfestival zu Fronleichnam 2025 nichts im Wege, anders gesagt es ist eine Fixveranstaltung.“
