Festungsstadt rockt wieder – KUFSTEIN unlimited erfolgreich eröffnet

Planet Music, Goldrausch, Schoolphonics und Chrome – das waren die vier Musik-Acts, die 2014 als erstes vier der fünf Bühnen von Österreichs größtem Pop- und Rockfestival erklimmten. Die fünfte Bühne am Fischergries blieb vorerst leer – aber das aus gutem Grund: Sie war für Mädchenschwarm Luca Hänni reserviert, der sie ab 21 Uhr mit heißem Sound füllte.Bereits am Nachmittag lud der sympathische Schweizer 50 seiner Fans zum Meet & Greet und sorgte damit für Begeisterungsstürme. Denn kaum ein „Fänni“ wollte es sich entgehen lassen, sein Idol einmal hautnah zu erleben und vielleicht sogar ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Und so war das Gekreische groß, als er mit der Gitarre in der Hand singend den Raum betrat.

Ein Festival für die ganze Familie

Nur eine Stunde später wurde KUFSTEIN unlimited dann offiziell eröffnet. Auf der SPAR-Bühne vor dem Kufsteiner Rathaus hieß das Projektteam rund um Peter Gossner, Wolfgang Schauer und Günther Marek die BesucherInnen und Fans herzlich willkommen."KUFSTEIN unlimited ist ein Festival für die ganze Familie", so Geschäftsführer Schauer: "Ohne das Geld unserer Partner und Sponsoren wäre das aber nicht stemmbar. Vielen Dank für die Unterstützung."Und auch Bürgermeister Martin Krumschnabel begrüßte das Publikum in der Festungsstadt: "Ich möchte mich bei allen Besucherinnen und Besuchern bedanken, sie halten uns seit vier Jahren die Treue. Besonders an dem Festival ist nicht nur, dass es gratis besucht werden kann, sondern auch dass der Großteil von privaten Firmen finanziert wird."

Light-Show und Teenie-Gekreische am Fischergries

Der Höhepunkt des Abends war dann aber das Konzert von Luca Hänni am Fischergries. Tausende Teenies waren gekommen, um sich den sympathischen Sänger nicht entgehen zu lassen. Und es zahlte sich aus, denn Luca präsentierte seine neue Single "Good Time", die erst am selben Tag erschienen war. "Ich war noch nie in Kufstein und freue mich sehr auf die Show", hatte Hänni noch kurz vorher gesagt und seine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Das vorwiegend weibliche Publikum feierte seine  Uptempo-Nummern genauso wie seine Balladen.