Zillertal Bike Challenge 2014 – Mountainbike-Rennen zum ewigen Eis

Schon knapp 500 fixe Anmeldungen sind im Organisationsbüro der Zillertal Bike Challenge eingegangen – das entspricht bereits jetzt einem Teilnehmerplus von über 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für alle Kurzentschlossenen ist die Anmeldung noch bis 3. Juli 2014 möglich ist.

Ziel am Gletscher

Dass die Zillertal Bike Challenge eine ganz besondere Herausforderung ist, wird bei einem kurzen Blick auf die Streckenführung klar. Extreme, lang andauernde Anstiege fordern sowohl Profis als auch Hobbysportler bis zum Äußersten. Besonders anspruchsvoll ist dabei die Passage am Übergangsjoch mit unglaublichen 35 Prozent Steigung. Die Anstrengungen lohnen sich jedoch auf alle Fälle: Die einzigartige Strecke durch die Zillertaler Bergwelt mit dem Ziel am imposanten Hintertuxer Gletscher verleiht dem Rennen dabei ein ganz spezielles Flair.

Marathonrennen für Profis und Renneinsteiger

Die neu eingeführte Einteilung in Altersklassen sowie die Auswahlmöglichkeit aus drei verschiedenen Rennkategorien mit je nach Wertungsklasse angepasster Streckenführung garantieren sowohl für Profi- als auch für Hobbysportler ein unvergessliches, optimales Rennerlebnis. So müssen in der Profikategorie „King/Queen of the Mountain“ 200 Kilometer und 10.000 Höhenmeter, in der Kategorie „Prince/Princess of the Mountain“ 150 Kilometer und 5.500 Höhenmeter und in der Hobbysportlerkategorie „Lord/Lady of the Mountain“ immer noch 100 Kilometer und 3.500 Höhenmeter an drei Tagen bewältigt werden. Die Streckenführung bleibt dabei in allen drei Kategorien  gleich, nur werden in den beiden letzten Klassen einige Abschnitte mit Seilbahnen zurückgelegt. So können sich bei der Zillertal Bike Challenge auch Renneinsteiger an der Strecke der Profis probieren.

International etabliert

Es verwundert daher nicht, dass sich auch die sechste Auflage der Zillertal Bike Challenge durch ein internationales Starterfeld auszeichnet. Teilnehmer aus 17 Nationen werden sich der Herausforderung stellen. Besonders bei  deutschen und holländischen Sportlern erfreut sich die das Rennen großer Beliebtheit. Aber auch unter den österreichischen Mountainbikern ist die Vorfreude auf das Event groß: Über 70 Teilnehmer aus Österreich, wovon die Hälfte aus dem Zillertal ist, gehen am Freitag an den Start.

Volle Unterstützung aus der Bevölkerung

Doch auch abseits der Strecke  wird Bemerkenswertes geleistet, wie Zillertal Tourismus Geschäftsführer Gernot Paesold betont: „Ein herzliches Dankeschön gilt vor allem den über 200 freiwilligen Helfern, die dieses Event erst möglich machen.“ Um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu garantieren, werden an den Renntagen Straßensperren eingerichtet. Dennoch können ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und dadurch entstehende etwaige Verzögerungen leider nicht ausgeschlossen werden.

Factbox – Straßensperren: